inclusion360 schafft kraftvolle Plattformen, vernetzt Personen und baut Barrieren ab, damit Menschen mit Behinderungen selbstbestimmt auf Augenhöhe an Gesellschaft und Politik teilhaben können. inclusion360 möchte eine 360-Grad Inklusion, damit alle Menschen ihr Potenzial entfalten können. inclusion360 setzt sich für die Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention ein.
Die Vision von inclusion360 ist eine inklusive Gesellschaft, in der Menschen mit Behinderungen selbstbestimmt an sämtlichen Aspekten des gesellschaftlichen Lebens teilhaben können – eine 360-Grad-Inklusion. Eine Gesellschaft in der Menschen mit Behinderungen überall repräsentiert sind und jede Person sein Potenzial entfalten kann.
Projektstart: Seit 3. Dezember 2021, nächste Kundgebung: Mai 2026, Helvetiaplatz Zürich
Projektleitung: Lea Sandoz-Mey und Suad Dahir
Projektstart: Seit September 2024
Projektleitung: Dominique Sandoz Mey
Projektstart: Seit April 2023
Projektleitung: Lea Sandoz-Mey
Projektstart: Seit 2023
Projektleitung: Lea Sandoz-Mey
Projektstart: Seit 2022
Projektleitung: Lea Sandoz-Mey und Dominique Sandoz Mey
Projektstart: Seit 2021
Projektleitung: Lea Sandoz-Mey
Projektstart: Seit 2024
Projektleitung: Lea Sandoz-Mey und Suad Dahir
inclusion360 unterstützte den Verein für eine inklusive Schweiz bei der Einreichung der Inklusions-Initiative, die auf die tatsächliche und rechtliche Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen abzielt. Die Veranstaltung fand am 5. September 2024 auf dem Bundesplatz in Bern statt. Diese begann mit einer Kundgebung, an der etwa 1300 Personen teilnahmen und bewegende Reden hielten. Anschliessend wurden 107’000 Unterschriften für die Inklusions-Initiative bei der Bundeskanzlei in Bern eingereicht. inclusion360 sorgte dafür, dass die Einreichung partizipativ von Menschen mit Behinderungen geplant und durchgeführt wurde. Zudem wurde sichergestellt, dass die Veranstaltung für alle Teilnehmer barrierefrei zugänglich war.
Projektdauer: 2024
Projektleitung: Lea Sandoz-Mey
Projektdauer: 2018-2021
Projektleitung: Lea Sandoz-Mey und Enzo Cacaoe
Im Jahr 2018 gründete Lea in Zürich den gemeinnützigen Verein inclusion360. inclusion360 ist als Organisation von Menschen mit Behinderungen (OPD) aufgestellt. Als Schwester eines Bruders mit kognitiver Beeinträchtigung erlebte Lea frühzeitig die Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen. Anstelle gelebter Inklusion stiess ihr Bruder wiederholt auf Exklusion. Als Antwort auf diese Realität gründete Lea unmittelbar nach ihrem 18. Geburtstag den Verein inclusion360. Eines der ersten Projekte von inclusion360 war Inklusions’s Austausch. Es zielte darauf ab, eine Plattform für Menschen mit und ohne Behinderungen zu schaffen, auf der gleichberechtigt voneinander und miteinander gelernt werden konnte. Die Teilnehmer:innen sollten nach dem Besuch der Veranstaltungen das Mindset der Inklusion besser verstehen und dieses in ihrem Alltag integrieren können.
Um die tatsächliche und rechtliche Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen zu erreichen, mussten andere Hebel betätigt werden - und zwar in der Politik. Menschen mit Behinderungen haben in der Schweiz kaum eine politische Plattform. Aus diesem Grund wurde zum Internationalen Tag für Menschen mit Behinderungen eine Kundgebung in Zürich gemeinsam mit Selbsvertretr:innen und der Wohnstätten Zwyssig ins Leben gerufen. Seit 2021 findet diese Veranstaltung in Zürich jährlich statt. Zudem hat inclusion360 im 2024 die Kundgebung und Einreichung der Inklusions-Initiative auf dem Bundesplatz begleitet und mitorgansiert.
Ein weiteres Engagement von inclusion360 zielt darauf ab, separierende Strukturen aufzubrechen. Unternehmen, Vereine und Organisationen sollen befähigt werden, ihre Angebote in reguläre, bestehende Strukturen zu integrieren. So soll beispielsweise für Menschen mit Behinderungen der Sport nicht länger in Behindertenorganisationen angesiedelt sein, sondern direkt in die bestehenden Sportverbände integriert werden. Ein Beispiel für gelungene Inklusion ist das neue Fussballteam GC Unified, das von inclusion360 in diesem Prozess begleitet wurde. Durch dieses Projekt können Menschen mit kognitiven Behinderungen dort Sport treiben, wo andere es auch tun.
Dies ist erst der Anfang unserer Geschichte, wir haben noch vieles vor…
Lea Sandoz-Mey ist Präsidentin und Gründerin des Vereins inclusion360. Ihre Vision ist eine Gesellschaft, in der Inklusion und selbstbestimmte Teilhabe selbstverständlich sind. Lea setzt sich für einen Zukunft ein, in der alle Menschen ihre Potentiale auszuschöpfen können.
Lea war die Co-Kampagnenleiterin für die Nationalratskampagne von Islam Alijaj. Es sollte die inklusivste Nationalratskampagne aller Zeiten in der Schweiz sein und wurde von Erfolg gekrönt: Am 22. Oktober 2023 wurde Islam Alijaj als erster SP-Politiker mit Behinderungen in den Nationalrat gewählt. Die Wahlkampfkampagne wurde mit mehreren Awards ausgezeichnet, darunter einem Löwen für den Werbepreis der Filmfestspiele in Cannes.
Zudem war Lea Projektleiterin bei voll-behindert in Zürich. Dort begleitete sie unter anderem die "Gewöhn dich dran" Sensibilisierungskampagne der Pro Infirmis, beriet Organisationen bei ihren Dienstleistungsstrategien, begleitete nationale Studien zur Inklusion und konzipierte ein barrierefreies Unterschriftensammeln mit.
Seit 2023 engagiert sich Lea Sandoz-Mey als Vorstandsmitglied der LOC Special Olympics World Winter Games 2029 Switzerland. Ihr Ziel und ihre Aufgabe ist es, dass die World Winter Games 2029 einen neuen Aufschwung für die Inklusion in der Schweiz bringen. Lea wurde ebenfalls als Global Changemaker 2018 und Global Teen Leader 2020 ausgezeichnet.
Im Sommer 2024 schloss Lea ihren Bachelor in Politikwissenschaften an der Universität Zürich ab. Ihre Bachelorarbeit zum Thema Barrierefreiheit und politische Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Schweizer Parteien wurde als jahrgangsbeste Arbeit ausgezeichnet.
Im September 2024 begann Lea ihren European Master in Human Rights and Democratization am Global Campus of Human Rights in Venedig. Im Rahmen dieses internationalen Programms studiert sie ein Semester an der Universität Malta, um sich auf den Bereich der Disability Studies zu spezialisieren. Ziel ist es, ihr Fachwissen im Bereich der globalen Behindertenrechte auszubauen und ein tieferes Verständnis für internationale Menschenrechtsfragen zu gewinnen.
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